Demonstration am 8. März 2008 in Berlin, um 13 Uhr vom Frankfurter Tor bis zu Gedenkstätte der Sozialisten in Friedrichsfelde
In Kürze jährt sich der Internationale Frauentag am 8. März zum 100sten
Mal. Auch 100 Jahre nach dem 8. März 1908 leben immer noch mehr als zehn Millionen Frauen in islamisch regierten Ländern unter unmenschlichen Bedingungen. Islamische Regierungen und terroristische Gruppen drängen die Frauen ins Mittelalter zurück. Die Todesstrafe durch Steinigung, der Entzug sämtlicher Rechte für Frauen und völlige Geschlechter- Apartheid sind wesentliche Bestandteile der islamischen Regime.
Eine große Widerstandsbewegung , die gegen die islamischen Rechte, Regeln und Traditionen in islamisch regierten Ländern protestiert, ist, vor allem im Iran, aktiv. Diese Bewegung protestiert fortlaufend gegen die anhaltenden grausamen Schindereien.
Anlässlich des 8. Märzes erklären wir das Jahr 2008 zum Jahr gegen
Geschlechter- Apartheid!
Wir fordern die Menschen aus aller Welt auf, gegen
Geschlechter- Apartheid und die Regierungen, die diese Diskriminierung
begehen, zu protestieren und die Gleichberechtigung aller Menschen von
diesen Ländern zu fordern. Wir appellieren an Jeden, die u. a. Erklärung
zu unterzeichnen, um unsere Solidarität für die Freiheitsrechte von
Frauen und Männern gegen die vom Islam geforderte Verschleierung, gegen Geschlechter- Apartheid und gegen den politischen Islamismus, zu bekunden.
Die Geschlechter- Apartheid im Iran und andren Ländern muss abgeschafft werden!
Geschlechter- Apartheid wie z. B. die schockierende Diskriminierung in
Süd Afrika muss abgeschafft werden!
Nutzt den 100. Internationalen Frauentag als internationale Bewegung zum Aufruf des Protestes /gegen/ Geschlechter- Apartheid, /gegen/ die
Ungleichheit zwischen Männern und Frauen, /gegen/ Regierungen, die
Geschlechter- Apartheid zulassen und /gegen /die Demütigung und
Erniedrigung von Frauen und Entmachtung ihrer Menschenrechte!
*Freiheitsliebende Menschen, Frauen- und Menschenrechtsorgan isationen*
Kommt mit uns am 8. März auf die Straße. Marschiert mit uns gegen
Diskriminierung der Frauen in islamisch regierten Ländern, aber auch
gegen ungerechte Behandlung der Frauen durch kulturellen Relativismus in islamischen Milieus in europäischen Ländern.
Bei der Gedenkstätte Rosa Luxemburgs wird unsere Demonstration enden.
Wie Rosa die Vorkämpferin der Arbeiter/innen gewesen ist und hierfür von den Herrschenden ermordet wurde, werden die Frauen im Iran, Afghanistan und anderswo die Vorkämpferinnen der Revolution im Iran, Afghanistan und anderswo sein. Als 1980 sich die Frauen Irans gegen den Verschleierungszwan g erhoben und Hunderttausende auf die Straße gingen, erklärte der heutige religiöse Führer des Iran, Ayatollah Chamenei: „Ich will sie nicht Prostituierte nennen, denn was eine Prostituierte macht, betrifft nur sie selbst, doch was diese Frauen tun, betrifft die ganze Gesellschaft. ” Wir antworten, den Kampf, den die Frauen im Iran begonnen haben, betrifft uns alle. Sie verteidigen die menschlichen Errungenschaften der Aufklärung und Emanzipation gegen die Barbarei!
Hoch die internationale Solidarität!”