Sie interessieren sich für Bücher, Zeitungen und illustrierten und genießen die Vielfalt der Werke, die Ihnen auf der Buchmesse präsentiert werden.
Selbstverständlich sind Sie für Meinungs-, Gedanken- und Pressefreiheit. Sie protestieren gegen Zensur und Unterdrückung von Autor/innen, Journalist/innen, Webbloggern und Menschen, die sich die Gedanken mit den anderen teilen.
Wenn Sie auf dieser Buchmesse an den Ständen der staatlichen Verlage der Islamischen Republik Irans gehen, fragen Sie bitte nach Hunderten von Autoren und Journalisten, die im Iran tagtäglich in Angst und Schrecken leben, verfolgt, inhaftiert, entführt, gefoltert und ermordet werden.
Fragen Sie nach Autorinnen und Journalistinnen, die viele Jahre gefangen gehalten werden, weil sie sich gegen systematische Nötigung und Diskriminierung von Frauen und Mädchen unter der Herrschaft des religiösen Staates äußern.
Gemeinsam mit uns verurteilen Sie die Unterdrückung und Entrechtung der Schriftsteller/innen im Iran!
Menschenrechte sind universal und unteilbar!
Fordern Sie die Politiker/innen in Ihren Ländern auf, jeden Dialog mit dem Iran von der Freilassung aller politischen Gefangenen und Einhaltung der Menschenrechte abhängig zu machen.
Iranische Frauengruppe – Frankfurt
Postanschrift:
Postfach 180468
60085 Frankfurt